Was ist ein Fruchtsäurepeeling?
Ein Fruchtsäurepeeling ist eine kosmetische Behandlung, bei der Alpha-Hydroxysäuren (AHAs) aus natürlichen Quellen wie Früchten verwendet werden, um die oberste Hautschicht chemisch zu entfernen. Es löst abgestorbene Hautzellen,
regt die Zellerneuerung und Kollagenproduktion an und führt so zu einer verfeinerten, strafferen und frischer aussehenden Haut. Vorteile umfassen die Reduktion von Pigmentflecken, Poren und feinen Linien, weshalb Fruchtsäurepeelings auch bei Akne und unreiner Haut eingesetzt werden.
Es ist für alle Menschen von der Pubertät bis zum Erwachsenenalter geeignet.
Wie effektiv ist ein Fruchtsäurepeeling?
Langfristige Wirkung von Fruchtsäurepeelings: Bei regelmäßiger Anwendung wirkt die Haut ebenmäßiger, Poren werden verfeinert und kleine Fältchen geglättet. Eine Profi-Peelingkur mit Fruchtsäure kann der Haut helfen, Feuchtigkeit besser zu speichern und die natürlichen Hauterneuerungsprozesse zu beschleunigen.
Welche Nachteile hat ein Fruchtsäurepeeling?
Nachteile eines Fruchtsäurepeelings sind vor allem die kurzfristigen Nebenwirkungen wie eine erhöhte Sonnenempfindlichkeit, Rötungen, leichtes Brennen oder Schuppenbildung, die aber meist schnell wieder abklingen. Bei unsachgemäßer Anwendung oder bei sehr empfindlicher Haut können stärkere Reizungen bis hin zu Verätzungen mit Narben und Pigmentstörungen auftreten.
Wie oft sollte man ein Fruchtsäurepeeling machen?
Die Häufigkeit von Fruchtsäurepeelings hängt vom Hauttyp ab.
Mit 1 Behandlung ist schon unterschied sichtbar!
Wird eine Kur von 3-6 Anwendungen mit 3- 4 Wochen Abstand empfohlen, während professionelle Peelings monatlich oder quartalsweise durchgeführt werden können, je nach Hautzustand und Ziel.
Wann sollte man kein Fruchtsäurepeeling machen?
Ein Fruchtsäurepeeling ist für die meisten Hauttypen geeignet, insbesondere bei Akne, Pigmentstörungen, feinen Fältchen und einem stumpfen Teint. Bei sehr empfindlicher Haut oder bestimmten Hauterkrankungen sollte die Anwendung jedoch vermieden werden.